Allein vom Wort „Krise“ könnte so mancher schon die Krise kriegen.
Auf die Finanzkrise folgt die Coronakrise dicht gefolgt von der Wirtschaftskrise.
Da stellt sich vermutlich der ein oder andere die Frage „Ach du Schande die Welt ist voller Krisen. Wie werde ich krisensicher damit ich nicht nur gut durch jede Krise komme sondern vielleicht sogar noch gestärkt daraus hervorgehen kann?“
Ein Sprichwort sagt: Wenn die richtigen Menschen, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit der richtigen Energie zusammenkommen dann sind Wunder möglich.
Viele fragen sich jetzt vermutlich: „Wer und wo sind denn die richtigen Menschen?
Das bist du!
„Wann ist der richtige Zeitpunkt?“
Das ist jetzt!
„Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt?“
Weil eine Krise nichts anderes ist als eine Veränderung die versucht zu geschehen!
Die gesamte Gesellschaft, die Wirtschaft, die gesamte Welt will sich gerade verändern.
Aber mit den richtigen Menschen, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit der richtigen Energie kriegen wir das zusammen hin.
Die gute Nachricht an der Stelle: der Weltuntergang wird ausbleiben!
Weil wir alle durch diese Veränderungen beginnen Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung auf der ersten Ebene – nämlich für uns selbst. Wie schaffen wir es morgens aus dem Bett zu kommen. Wie schaffen wir es voller Energie und Freude zu bleiben wenn rundherum gerade alles strauchelt? Wie können wir für andere in unserem Umfeld ein Leuchtturm sein. Wer sich selbst Gutes tut und sich mit sich selbst auseinandersetzt übernimmt automatisch Verantwortung für sein eigenes Wohlergehen.
Die Welt ist übrigens auch nicht wie sie ist. Deine Welt ist so wie du bist! Ich weiß, das will man manchmal nicht wahr haben. Trotzdem gibt es viele Dinge auf unserer Welt die wir nicht sehen können und die trotzdem da sind und sogar funktionieren. Magnetismus ist beispielsweise so etwas, oder das Gesetz der Resonanz. Stell dir vor du kommst in ein Musikzimmer – oder besser noch in ein Musikgeschäft. In diesem Zimmer oder diesem Geschäft hängen lauter Gitarren, Geigen und andere Saiteninstrumente dicht nebeneinander an der Wand. Was wird passieren wenn du in diesem Raum eine Stimmgabel nimmst und kräftig anschlägst. Alle Saiteninstrumente werden das annehmen, werden mitschwingen, am gleichen Ton.
So, und nicht anders, funktioniert das auch mit deiner Stimmung und mit der Welt um dich herum.
Die Welt rund um uns herum ist nichts als ein Spiegel.
Seien wir uns mal ehrlich, viele Österreicher haben auch schon vor Corona unter multipler Raunzerei gelitten. Das machen sie vor, während und nach Corona. Der Nachbar ist schuld, die Politiker sind schuld, alle sind schuld.
Nicht jede Veränderung ist eine Krise…!
…aber in jeder Krise steckt eine Veränderung! Oder zumindest enormes Entwicklungspotenzial das uns, richtig genutzt, weiter voranbringen kann als wir jemals für möglich gehalten hätten. Irgendwann wenn wir soweit sind werden wir hingehen und eine Entscheidung treffen. Und dann werden wir uns hinstellen und für Etwas stehen. Dafür werden wir kritisiert werden. Menschen, die auf Instagram oder Youtube „piggy21“ oder „mr.inkognito“ heißen werden kommen und sagen „Was du machst find ich scheiße und wofür du stehst auch!“.
Doch jetzt kommt die gute Nachricht: Es ist vollkommen irrelevant was piggy21 oder mr.inkognito denken. Les Brown, ein amerikanischer Motivationsredner, pflegt zu sagen „You only talk to people in the Arena!“ – was so viel heißt wie: Sprich nur mit Menschen in der Arena – mit den Gladiatoren die für Etwas kämpfen und für Etwas stehen. Und nicht mit Jenen die Popcorn essend und kauend von der Tribüne herab predigen und mit dem Finger auf die zeigen die etwas verändern wollen.
Was ich damit sagen will ist, dass es nicht schön ist für das was man tut von oben herab belehrt und verurteilt zu werden. Es ist auch nicht schön mit den faulen Eiern beworfen zu werden die viele wohl schon monatelang in der Handtasche dabeihatten und nur auf den richtigen Moment gewartet haben, dass sich eine Gelegenheit bietet sie auf jemanden zu bewerfen.
Umso schöner ist es aber nicht immer nur GEGEN alles zu sein sondern FÜR Etwas, und für sich selbst einzustehen. Rückgrad zu beweisen wohlwissend, dass es wichtiger ist sich selbst im Spiegel in die Augen schauen zu können als ein Gefällt mir von piggy21 zu kassieren, ist ein wundervolles Gefühl. Den Kopf auch mal auf höhere Ebenen strecken und riskieren, dass die Luft dort oben dünner wird. Nicht immer nur unauffällig und gebückt vorwärts gehen, alle Fersen an die man sich heften und alle Ärsche in die man kriechen könnte fest im Blick.
Wer immer nur kniet in der festen Überzeugung er könnte allen gefallen riskiert dabei mindestens einem, ja sogar dem wichtigsten Menschen in seinem Leben, nicht mehr zu gefallen.
Sich selbst!
Lasst uns doch einfach mal probieren ein Saiteninstrument zu sein das, wenn jemand mit seiner Stimmgabel einen miesen Ton anschlägt, einfach nicht mit schwingt. Lasst uns auch nicht der Versuchung nachgeben den miesen Ton von jemandes Stimmgabel mit einem noch mieseren Ton zu beantworten. Als Gladiator einfach dem Impuls widerstehen das Schwert in die johlende und buhende Menge zu schmeißen.
Weil auch die herausforderndste Veränderung gelingen kann wenn man den damit einhergehenden Schwierigkeiten und vor allem den Menschen die sich verloren fühlen mit Liebe begegnet.
Nicht nur durch eine Krise zu gehen sondern gestärkt aus ihr hervorzugehen ist das Ziel.
Ein Beispiel können wir uns da an einer Person nehmen die wir vermutlich alle kennen.
Ich glaube es gibt keinen Menschen der so sehr für das erfolgreiche Bewältigen von Veränderungen steht wie ein kleines Mädchen aus Schweden mit zwei Zöpfen!
🙂 – richtig! Pippi Langstrumpf!
Sie antwortet Tommy und Annika nämlich auf „Pippi der Sturm wird immer stärker!“ mit „Das macht nichts, ich auch!“
Danke für deinen tollen Beitrag 🙏
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Danke für deinen lieben Kommentar 🙂
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