Wie du lernst, dich selbst zu lieben!

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Ein Hoch auf die Selbstliebe

Egal wie oder wer unser Partner auch ist. Im Laufe einer langjährigen Beziehung treffen wir in erster Linie immer auf uns Selbst. Eine Beziehung ist fast wie ein Spiegel der die eigene Fähigkeit zu lieben reflektiert. Darum ist es auch so wichtig, sich selbst zu lieben und sich selbst guten Gewissens im Spiegel betrachten zu können. Sich anzunehmen wie man ist, ist der Schlüssel zur wahren Liebe und zum Glück in einer Beziehung.
Klingt jetzt sehr poetisch und philosophisch – ist es aber nicht.

Photo by i love simple beyond on Pexels.com

Als Frau steht man vor dem ersten Date immer vor der Qual der Wahl. Hautfarbene Shapeware die uns im Kleid rank und schlank erscheinen lässt, oder heißer Spitzentanga, der ihn um den Verstand bringen würde, wenn er ihn zu Gesicht bekäme? Was ist, wenn man den Tanga trägt und die Speckröllchen die sich unterm Kleid abzeichnen alle weiteren Handlungen vereiteln? Oder, wenn man doch die Shapeware trägt, er unters Kleidchen blickt und sich vor dem fleischfarbenem Ungetüm erschreckt?

Mädels mal ganz ehrlich – der andere schaut nur unter die Verpackung. Er zaubert uns keine Speckröllchen an die Hüften. Was ich damit sagen will: es ist lebenswichtig zu lernen, sich selbst ehrlich unters Kleid zu blicken und sich so anzunehmen, wie man nunmal ist. Wenn wir selbst unsere vermeintlich schlechten Seiten nicht erkennen und als unsere annehmen können, dann verjagen wir alle anderen, die unter die Verpackung blicken, und das zu Tage befördern, was wir selbst nicht sehen wollen.
Es erfordert viel Mut, sich selbst genaun unter die Lupe zu nehmen, aber es lohnt sich. Am Ende wirst du feststellen, dass die Speckröllchen eigentlich garnicht so schlecht aussehen, wie du dir immer eingeredet hast. Danach weißt du es besser, weil du dir selbst ein Bild davon gemacht hast.

(Für alle die keine Speckröllchen haben: dieses Gedankenexperiment lässt sich natürlich auch auf alle anderen Seiten ummünzen, die man an sich nicht leiden kann 🙂 )

Ich glaube die Liebe zu uns Selbst wohnt von Anfang an tief in uns. Aber auf dem langen und teilweise steinigen Weg ins Erwachsenenleben verlieren wir irgendwann den Bezug zu dieser Eigenliebe. Einflüsse von außen machen uns glauben, wir wären nicht gut genug so wie wir sind. Wir zweifeln an uns und wollen wer anders sein. Der Samen eines Nussbaums käme niemals auf die Idee sich zu fragen, ob er nicht besser eine Sonnenblume sein solle. Er wächst und wächst, und gibt sich Mühe der beste Nussbaum zu sein, der er sein kann.

Und das ist es, was auch wir tun sollten. Wer nicht mehr an sich selbst zweifeln und sich sorgen muss, hat viel mehr Zeit und Platz für die Liebe zu sich selbst und anderen Menschen!

Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.


Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu

Zu diesem Thema gibt es auch ein ganz ganz tolles Buch „Liebe dich selbst, und es ist egal wen du heiratest!“ super als Geschenk, oder auch zum „Selberlesen!“ 🙂

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